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Yom HaShoah in Jerusalem

Sirenen ertönen im ganzen Land, zwei Minuten lang steht alles in Israel still. Autos halten mitten auf der Autobahn an, Fahrer steigen aus und stehen neben ihren LKW oder Autos, nichts regt sich. Der Tag, an dem Israel den 6 Millionen Todesopfern des Holocaust gedenkt, geht unter die Haut. 6 Millionen, das ist beinahe so viel wie der Staat heute Einwohner hat. Jedes Jahr am Tag des Aufstands im Warschauer Ghetto, einem Tag des jüdischen Widerstands, gedenken die Israelis ihrer ermordeten Familienmitglieder. Die zentrale Gedenkveranstaltung findet natürlich in Yad Vashem in Jerusalem statt. Dass Deutsche dort überhaupt zugelassen, geduldet, ertragen werden - das ist ein fast übergroßer Akt der Größe und Güte. Für den deutschen Freundeskreis hat der Vorsitzende Kai Diekmann einen Kranz niedergelegt und am Gedenken teil genommen.


Mehr zur Gedenkfeier 2018 in Yad Vashem auf Deutsch gibt es auf der Website der Gedenkstätte.


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