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Sechzehn Objekte

Eine Ausstellung zu siebzig Jahren Yad Vashem

25.1.–17.2.23

Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus

6.3.–29.5.23

UNESCO-Welterbe Zollverein, Halle 8, Essen

Foto © Nava Gilo / Yad Vashem

Auf der Fensterbank steht der Chanukka-Leuchter, draußen hängt die Hakenkreuzfahne am Gebäude der NSDAP. Nur wenige Bilder haben eine solche Kraft wie dieses Foto von Rosi (Rahel) Posner, Frau des Rabbiners aus Kiel.

 

Genau dieser Chanukka-Leuchter hat mit seinen Besitzern die Flucht aus Deutschland überlebt und wurde von den Nachkommen an die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem übergeben. Dort ist er heute im Museum ausgestellt. Die Macht von Objekten und die Geschichten, die sie erzählen, sind der Ausgangspunkt für die Ausstellung Sechzehn Objekte.

Die präsentierten Objekte eint, dass sie einer Familie oder einer Person gehörten, die einst in Deutschland lebte. Sie wären Alltagsgegenstände geblieben, wenn sie nicht für unzählige Leben stünden, die durch den Nationalsozialismus zerstört wurden. All diese Objekte befinden sich heute in der Sammlung von Yad Vashem und jedes verkörpert eine einzigartige Geschichte.

 

Die sechzehn Objekte stehen für die sechzehn Bundesländer des heutigen Deutschlands. Dies ist eine Erinnerung daran, dass jeder Ort in Deutschland einen Teil seiner Geschichte, seiner Identität verloren hat.

 

Anlässlich des siebzigjährigen Bestehens der Internationalen Holocaust Gedenkstätte kehrten diese Gegenstände erstmals nach Deutschland zurück. Indem wir sie mit ihren Ursprungsorten in Deutschland verbinden, wollen wir eine neue Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen.

Blick in die Ausstellung

Kurzfilm zur Ausstellung

Botschafter Steffen Seibert zu Besuch bei Lore Mayerfeld

Kurzfilm zur Ausstellung im Deutschen Bundestag

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Bilder von der Ausstellung

Fotos: Marvin Systermans

Bilder von der Eröffnung am 24.1.23

Fotos: Gregor Matthias Zielke

Impressum

Sechzehn Objekte ist eine Ausstellung des Freundeskreises Yad Vashem e.V. und der Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem

Kuratorin

Ruth Ur

Co-Kurator

Michael Tal

Projektleitung

Lukas Geck

Projektteam

Sarah Eismann, Margit Emesz, Evgeny Rozin,

Eva Weinrautner, Dean Körzdörfer

Yad Vashem Museums Division

Vivian Uria, Yifat Bachrach-Ron, Maayan Zamir

Beratung

Dr. Chana Schütz, Dr. Stefanie Oswalt, Tanit Koch,

Dr. Ina Weinrautner

Grafik Design

Distaff Studio

Sarah Fricke, Lea Sievertsen, Pawel Wolowitsch

Ausstellungsarchitektur

Kooperative für Darstellungspolitik

Fotografien

Objekte: Noam Preisman

Städte: Christina Stohn, Marvin Systermans

Ausstellungstechnik und Aufbau

René Neuer, Kooperative für Darstellungspolitik

Transport und Logistik

Schenker Deutschland AG

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Send/Receive, Anne Maier, Christoph Lanz

Wir danken allen Beteiligten dieser Ausstellung sowie den Mitgliedern, Firmenmitgliedern, dem Vorstand und dem Kuratorium des Freundeskreises Yad Vashem.

Projektpartner

Ein Projekt des Freundeskreises Yad Vashem e.V. und der

Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem

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In Kooperation mit

Ruhr Museum

Alte Synagoge Essen

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Gefördert durch

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Sechzehn Objekte
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