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Signal gegen Hass und Ausgrenzung

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Foto: Nava Gilo / Yad Vashem

Weltberühmter Kieler Chanukka-Leuchter wird zum Symbol des Erinnerns

Leuchtendes Signal gegen Hass und Ausgrenzung: Am Holocaust-Gedenktag war an vielen Fenstern in Deutschland der berühmte Chanukka-Leuchter der Kieler Familie Posner zu sehen. Rahel Posner, Frau des letzten Kieler Rabbis Dr. Akiba Posner, hatte den Familien-Leuchter im Jahr 1931 vor dem Hintergrund des gegenüberliegenden Gebäudes fotografiert, das mit Nazifahnen behangen war und setzte damit ein mutiges Zeichen gegen das drohende Nazi-Regime, für Freiheit und ein friedliches Miteinander.

Mit der Kampagne „Licht zeigen“ bringt der Freundeskreis Yad Vashem Deutschland gemeinsam mit den „Kieler Nachrichten“, Yad Vashem und dem Zentralrat der Juden in Deutschland das ikonische Bild und seine außergewöhnliche Geschichte zurück nach Deutschland.

Die „Kieler Nachrichten“ und der Freundeskreis haben in den letzten Wochen tausende von Aufklebern des Leuchters in deutsche Haushalte geschickt mit der Bitte, ihn am heutigen Tag in ein Fenster zu kleben und unter dem Hashtag #LichtZeigen in den Sozialen Medien zu teilen. Als Symbol gegen Hass und Ausgrenzung und als Zeichen dafür, dass die Erinnerung an den Holocaust nicht vergessen werden darf. Mit „Licht zeigen“ bekommt am Holocaust-Gedenktag jeder die Möglichkeit, zu erinnern und ein wichtiges Zeichen zu setzen. In Zeiten eines wachsenden Antisemitismus und zunehmender Geschichtsvergessenheit wichtiger denn je.

Rückblick

24. MÄRZ 22

Städte und Erinnerung: Wie umgehen mit antisemitischen Straßennamen?

Umbenennen oder beibehalten? In vielen Städten in Deutschland wird der Umgang mit Straßennamen, die antisemitische Bezüge aufweisen, diskutiert. Welche Bedeutung der öffentliche Raum für Erinnerung hat und wie mit historisch belasteten Straßennamen umgegangen werden kann, besprechen Deborah Hartmann, Direktorin, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, und der Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus apl. Prof. Dr. Samuel Salzborn. Es moderiert Journalistin Shelly Kupferberg.

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8. FEBRUAR 22

Jüdisches Leben in Kiel heute

 

Wie sieht jüdisches Leben in Kiel heute aus? Über diese und viele weitere Fragen spricht Journalistin und Moderatorin Shelly Kupferberg mit Inna Shames (Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinde Kiel) und Igor Wolodarski (1. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region).

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19. JANUAR 22

"Licht zeigen": Warum ist Erinnern wichtig für Städte?

Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer (Landeshauptstadt Kiel), Stefanie Gollasch (Kieler Nachrichten) und Kai Diekmann (Freundeskreis Yad Vashem) stellen die Aktion „Licht zeigen“ vor und diskutieren, welchen Beitrag Städte im Gedenken an den Holocaust leisten können. Es moderiert David Ermes, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.

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Berichterstattung

Wie geht in Zukunft Erinnerungskultur?

Neue, überzeugende Wege zu finden, um die Erinnerung wachzuhalten – das ist eine der wichtigsten Aufgaben von Yad Vashem in Deutschland. Welche Wege das sein können und warum Deutschland ein schweres Pflaster ist, erzählt Ruth Ur im Interview mit den Kieler Nachrichten. Weiterlesen...

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Zu Besuch bei den Nachkommen der Posners

Am achten und letzten Abend von Chanukka, dem 6. Dezember – genau 90 Jahre nach Entstehung des Fotos –, war Ruth Ur in Israel, um mit den Enkeln, Ur- und Ururenkeln die Kerzen anzuzünden. Weiterlesen...

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Die vierte Kerze brennt: Chanukka mit Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Jüdischen Gemeinden

Zum ersten Mal in der Geschichte des Kieler Rathauses wurde dort Chanukka gefeiert. Gemeinsam mit OB Ulf Kämpfer und Vertretern von beiden jüdischen Gemeinden in Kiel zündeten Ruth Ur und Lukas Geck vom Freundeskreis Yad Vashem die Kerzen an. Weiterlesen...

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