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Freundeskreis Yad Vashem verurteilt geplante Veranstaltung des Goethe-Instituts

Berlin, 10. November 2022. Der Freundeskreis Yad Vashem e.V. verurteilt die geplante Veranstaltung des Goethe-Instituts zum Thema „Den Schmerz der Anderen begreifen“.


Der Vorsitzende des Freundeskreises Yad Vashem, Kai Diekmann, erklärt: „Holocaustverzerrung und -verharmlosung in jeglicher Form sind inakzeptabel. Dass ausgerechnet ein deutsches Kulturinstitut eine solche Veranstaltung durchführen will ist unerträglich und muss als Angriff auf das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus gewertet werden. Der Umgang des Goethe-Instituts mit Kritik macht ebenfalls fassungslos: Statt die Veranstaltung komplett abzusagen, wird sie lediglich verschoben.“


Eine der zentralen Aufgaben des 1997 in Frankfurt/Main gegründeten deutschen Freundeskreises von Yad Vashem ist, die Arbeit der internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Dafür stärkt der Verein nicht nur die Beziehungen zwischen der Holocaust Gedenkstätte und deutschen Institutionen, sondern bietet zahlreiche Bildungs- und Gedenkprogramme in Zusammenarbeit mit Yad Vashem an.


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