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Altona – Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt

Ausstellung vom 06. November 2024 bis zum 12. Mai 2025 im Altonaer Museum.


Foto © Noam Preisman

Am 5. November eröffnet das Altonaer Museum in Kooperation mit dem Freundeskreis Yad Vashem die Ausstellung „Altona – Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt“.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein selbst gefertigter Thoraschrein von Leon Daniel Cohen, den er 1942 bei seiner Deportation nach Theresienstadt mitnahm. Dieser wurde erstmals im Januar 2023 in der Ausstellung „Sechzehn Objekte – Siebzig Jahre Yad Vashem“ im Deutschen Bundestag gezeigt. Cohen und seine Familie wurden 1944 in Auschwitz ermordet, und der Thoraschrein gehört heute zur Sammlung von Yad Vashem.


Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte von Käthe Starke-Goldschmidt, die 1943 von Altona nach Theresienstadt deportiert wurde. Im Gegensatz zu Cohen überlebte sie das Lager und kehrte nach Hamburg zurück, wo sie das „Theresienstadt-Konvolut“ mitbrachte – eine Sammlung geheimer Zeichnungen und Dokumente, die wichtige Rückschlüsse auf die Situation der Familie Cohen ermöglichen.


Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Freundeskreis Yad Vashem vom Altonaer Museum erarbeitet.


Ort:

Altonaer Museum

Museumstraße 23, 22765 Hamburg


Mehr Infos hier.

 
 
 

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