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"Sechzehn Objekte" mit Schülerinnen und Schülern der Ellef-Ringnes-Grundschule

Schülerinnen und Schüler der 6a Klasse der Ellef-Ringnes Grundschule in Berlin- Heiligensee haben im Februar die Ausstellung „Sechzehn Objekte“ im Berliner Bundestag besucht. Die Lehrerinnen Frau Glas und Frau Franz unternahmen mit ihrer Klasse eine Exkursion.


Wie bringt man Grundschulkindern das Thema Holocaust näher? Es war die Schulklasse mit den jüngsten Kindern, die sich zu einer Führung durch die Ausstellung gemeldet hatte. Wie konfrontiert man sie mit dem Schicksal von vertriebenen oder ermordeten Menschen oder der Geschichte gleichaltriger oder jüngerer Kinder, die den Holocaust nicht überlebt haben? Die Kinder waren unglaublich reif – und sehr wissbegierig. In kaum einer anderen Führung wurden so viele Fragen gestellt und so aufmerksam zugehört. Nach der Führung teilten die Lehrerinnen Zettel aus – jedes Kind sollte sich ein Objekt aussuchen und dazu einige Sätze schreiben. Es war eine sehr besondere Führung, und es war schön zu sehen, dass sich die Kinder darüber hinaus so ernsthaft und engagiert damit beschäftigten.


Einige Wochen später wurden wir eingeladen, die Klasse zu besuchen – die Kinder wollten uns ihre Projekte im Nachklang von "Sechzehn Objekte" präsentieren. Wir durften eine Schulstunde mit der Klasse verbringen, uns die entstandenen Berichte und Zeichnungen ansehen und viele Fragen zur Ausstellung, zu deren Entstehung und zu unserer Arbeit beantworten. Als Dankeschön haben wir der Klasse unsere Stoffbeutel mit der Graphic Novella „Ein Licht im Fenster“ und ein Poster der Ausstellung mitgebracht.


Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Schülerinnen und Schülern der Ellef-Ringnes-Grundschule, bei Frau Franz und Frau Glas, bei Mercedes Braun und bei Schulleiter Jens Albrecht.



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