Über 500 Postkarten wurden während der Ausstellung "Sechzehn Objekte" im Deutschen Bundestag von Besucherinnen und Besuchern geschrieben. Die Postkarten wurden mit Briefmarken versehen und verschickt.
Einige der Botschaften haben wir - anonym - ausgewählt, um Sie mit Ihnen zu teilen. Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben. Die Postkartenaktion konnte mit freundlicher Unterstützung durch die Berthold Leibinger Stiftung möglich gemacht werden.
„[…] und ihr Vater schreibt: ‚Nimm das Leben leicht und deine Pflichten ernst‘. Mich hat die Ausstellung zu Tränen gerührt.“
„Keine Worte können das beschreiben. Nie wieder!“
„[…] ein Gegenstand im täglichen Gebrauch kann im historischen Kontext noch viel mehr bedeuten. Gehört irgendwie mit in Deine Familiengeschichte.“
„Mir schnürt sich der Hals zu, wenn. Ich den Wunsch des Vaters lese. Sie wurde in Auschwitz ermordet. Kleine, bewegende Ausstellung.“
„Liebe Mama, ich habe gerade eine Führung durch diese Ausstellung gemacht. Sie hat mich sehr berührt, gerade auch die Geschichte dieses Jungen und seiner Familie.“
„[…] wieder einmal wird durch diese bewegende Ausstellung die Ungeheuerlichkeit der Nazi-Verbrechen deutlich. Ich wünschte, dass es noch länger möglich sei die Objekte auszustellen!“
„Da bleibt mir doch der Bissen im Hals stecken. Der Vater schreibt seiner Tochter im Glauben an die Zukunft. Und sie werden ermordet in Auschwitz.“
„With love from a Holocaust exhibit in the middle of the German capital building. Sending this postcard helps spread the word about this powerful exhibition.“
„[…] wir sind heute in dieser außergewöhnlichen Ausstellung und haben uns überlegt, dass wir auch mal gern mit Dir eine Reise nach Israel, Yad Vashem machen würden.“
„Hallo Mama, ich schicke Dir eine Postkarte direkt aus dem Deutschen Bundestag mit einer schönen Puppenküche aus Keramik mit einer traurigen Geschichte.“
„[…] Grüße aus einer Ausstellung zu unserer bedrückendsten Vergangenheit!“
„Liebe Grüße von einer wunderbaren Ausstellung im Deutschen Bundestag. Geschichte ist allgegenwärtig.“
„Schön aber traurig.“
„Eine kleine Ausstellung mit unglaublich großer Aussage! Sehr schade, dass sie nicht mehr publik wurde. Wir wünschen Dir, niemals im Leben in die Situation zu kommen, so etwas erleben zu müssen – also: wehret den Anfängen!“
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