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Ehepaare Schwartze und Hübner posthum zu „Gerechten unter den Völkern“ geehrt



Am 2. November wurden Bruno und Anna Schwartze sowie Friedrich und Helene Hübner posthum als „Gerechte unter den Völkern" geehrt. Bruno und Anna Schwartze versteckten ab Ende 1942 Moritz Mandelkern auf ihrem Dachboden in Berlin-Mitte. Als das Haus 1944 zerstört wurde, versteckte er sich mit seiner Frau Henriette bei Familie Hübner in Brandenburg.


Bei einer feierlichen Zeremonie im Roten Rathaus in Berlin überreichte der Botschafter des Staates Israels, Prof. Ron Prosor, den Angehörigen der beiden Ehepaare die Urkunden. Der Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern" wird von Yad Vashem vergeben und ist die höchste Auszeichnung Israels für nichtjüdische Personen, die unter Gefährdung des eigenen Lebens Jüdinnen und Juden vor der Ermordung retteten.


Anwesend war auch ein Nachfahre der Mandelkerns, Dr. Daniel Mann-Segal. In einer bewegenden Rede erzählte er von den Recherchen über die Rettungsgeschichte, die vor über sechs Jahren begann. Für diese Rede, sowie der von Bürgermeisterin Bettina Jarasch, hatte das Büro vom Freundeskreis Yad Vashem die Ehre anwesend zu sein.


Foto © Deutsche Presse-Agentur GmbH

 
 
 

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